Parkinson Pflege zu Hause
Die degenerative chronische Erkrankung des menschlichen Nervensystems, auch bekannt als Parkinson Syndrom oder Parkinson Erkrankung ist bis heute immer noch unheilbar.
Der Krankheitsverlauf lässt sich dank neuer Medikamente zwar lindern und aufschieben, doch am Ende steht meist die Pflege der Patienten.
Mit dieser Krankheit ist auch immer die Frage verbunden, welche Art von Pflege kommt infrage und die Parkinson Pflege zu Hause, ist heute auch eine Option bei dieser Diagnose.
Seniocare24.de gibt Ihnen Auskunft über die Möglichkeiten einen Parkinson Patienten zu Hause zu Pflegen, um eine Betreuung zu Hause zu vereinfachen.
Pflegearten und die intensive Pflege bei Parkinson
Die Demographie zeichnet ein klares Bild der Entwicklung bei unserer Gesellschaft, denn es wird in Zukunft mehr ältere Personen geben, die dann auch Pflege und Betreuung benötigen. Nicht nur Parkinson oder Alzheimer gehören zu den Alterserkrankungen, sondern auch viele andere Formen der Demografie Erscheinungen sind dafür verantwortlich, dass ein riesiger Bedarf bei Pflege und Betreuung von betroffenen Menschen entsteht, die auf diese Dienstleistungen angewiesen sind.
Pflege bei Parkinson
Parkinson ist dabei eine chronische Nervenkrankheit, die bereits in jungen Jahren der Patienten diagnostiziert werden kann und wegen des Pflegeaufwand mit zu den demografisch typischen Pflegeerkrankungen zu zählen ist. Es gibt viele Formen der Pflege bei Parkinson und das auch für das eigene zu Hausen. Ist es auch möglich die Betreuung und Parkinson Pflege zu Hause zu organisieren?
Parkinson Pflege und Betreuung zu Hause
Parkinson als chronische Erkrankung zeigt sehr große körperliche Einschränkungen für Erkrankte. Etwa Inkontinenz, neurologische Magen Darmerkrankungen und Störungen in den Bewegungsabläufen kennzeichnen die Symptomatik. Morbus Parkinson ist aber behandelbar und so stellt sich auch die Situation für die Betreuung und Pflege dar.
Morbus Parkinson
Morbus Parkinson oder auch Schüttellähmung genannt, geht mit Schüben der Krankheitsverläufe einher und das ist auch die Gemeinsamkeit mit der Krankheit Alzheimer. Früher oder später werden nach einer Diagnose alle Erkrankten pflege- und hilfsbedürftig. Die Krankheitsverläufe sind dabei sehr individuell und abhängig von den systematischen Behandlungsformen und Therapien.
Zunächst kommt es zu Ausfällen der Motorik der Betroffenen und am Beginn eines Morbus Parkinson, lässt sich die Erkrankung noch gut therapieren und handhaben. Im Verlauf der Erkrankung treten dann Schüttel- und Zitteranfälle auf und diese Tremor Anfälle sind dann kennzeichnend. Es kommt insgesamt zu einer allgemeinen Bewegungsarmut und das ist auch dann der Zeitpunkt für eine Pflege zu Hause.
Parkinson Formen:
- Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS)
- Atypische Parkinson-Syndrome
- Symptomatische (sekundäre) Parkinson-Syndrome
- Genetische Formen des Parkinson-Syndroms
Parkinson Symptome:
- Muskelversteifung (Rigor)
- Bewegungsverlangsamung (Bradykinese)
- Muskelzittern (Tremor)
- Mangelnde Stabilität in der Körperhaltung (posturale Instabilität)
Wichtige Fakten zur Parkinson Betreuung
Parkinson Pflege stellt eine besondere Art der Pflegeleistung dar. Die Hygiene am Körper des Patienten ist ein wichtige Aufgabe und auch die Ankleideaufgaben sowie das Ausziehen des Menschen bei einer Pflege sind ein sehr intensive Arbeit. Wichtiger erscheint es aber zu betreuen und zu vermeiden, dass Morbus Parkinson Patienten stürzen. Dieses Gefährdung durch Stürze, entsteht über die eingeschränkte Motorik der Betroffenen.
Insgesamt bedeutet eine Parkinson Erkrankung einen erheblichen Eingriff ins Leben der Betroffenen mit sehr starken Einschränkungen in allen Alltagsszenen. Die häusliche Betreuung mit einem Verbleib im gewohnten Umfeld der Erkrankten, ist aber erwiesenermaßen die beste Art der Pflege. Zunächst bei Beginn und Diagnose der Erkrankung sind Selbsthilfegruppen und Informationen zu einer intensiven Pflege zu Hause sehr wichtige Bausteine, für ein individuell angepasste Lebenssituation. Häusliche Pflege ist Effizient, wenn sie professionell erfolgt und auch die Betreuungsleistungen einschließt.
Auch psychische Probleme entstehen unmittelbar mit der Diagnose Parkinson. Dies betrifft nicht nur die Erkrankte Person, denn auch das Umfeld leidet psychisch und braucht eine Pflege auch professionelle psychosoziale Kenntnisse in diesem Bereich der Betreuung. Betreuer sollen nicht nur einfach betreuen, sondern sich als emotionaler Beistand zeigen. Es geht darum einen strukturierten Tagesablauf mit der Krankheit zu finden und auch bei Krankheitsschüben trotz der Erkrankung Mut und Trost zu vermitteln. Letztlich wird die Unterstützung zur Selbstständigkeit erreicht und das in gebotenem Umfang. Der Umgang mit der Familie und dem Patienten ist als sehr sensibel einzustufen und das erfordert auch immer den richtigen Ton bei einer Kommunikation zu finden.
Durch jahrelange Erfahrungen unserer Betreuungskräfte besitzen sie genau die gefragten Fähigkeiten, die ein häusliche Pflege bei Morbus Parkinson erfordert. Es ist die Kompetenz und die Fähigkeit, die genau unsere Pflegekräfte in Schulungen erworben haben und dadurch können diese Betreuungskräfte sich genau den individuellen Anforderungen anpassen. Das bezieht sich auch auf die Angehörigen im Haushalt und hier gibt es ebenfalls Bedarf, den unser Personal abdeckt.
Diese Nonstop Pflege, die wir anbietet erfordert professionelle Flexibilität und Kernkompetenz. Das sind die wichtigsten Faktoren die gefragt sind, wenn es um dauerhafte häusliche Pflege geht. Gerade bei verschiedenen Stadien der Parkinson Erkrankung brauchen auch Angehörige Unterstützung und das erfüllt die Rund um die Uhr Betreuung.
Es gibt verschiedene Arten der neurologischen Erkrankungen zu denen auch Parkinson gehört. Gerade diese Erkrankungen haben bei einer Pflege gesonderte Anforderungen im Vergleich zu rein körperlich bedingten Pflegezuständen. Die Diagnose Morbus Parkinson ist eine Diagnose ohne Heilung und so gilt es hier mittels vieler Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus die Folgen der Krankheit zu lindern. Diese Hilfsmittel für den Alltag sind nützlich und sinnvoll und so gelangt der Patient zu einem Zustand der Würde mit körperlicher Einschränkung.
Deutliche Anzeichen bei Störungen des vegetativen Nervensystem:
- undeutliche und kleiner werdende Handschrift
- unkoordinierte Armbewegungen beim gehen
- monotone Stimmlage beim Sprechen
- Vergesslichkeit bis hin zur anstehenden Demenz
- leichte Depressionen
- Inkontinenzproblem
- Probleme beim Essen und Schlucken
- Blockaden bei bestimmten Bewegungsabläufen und ähnliche Störungen
Die Diagnose Morbus Parkinson mit Symptomen und Verlauf
Parkinson beginnt langsam und unbemerkt, denn es ist ein schleichender Prozess, der zwar erforscht ist, gegen den es Arzneimittel gibt die lindern aber nicht heilen. Die Symptome beginnen bei Schlafstörungen, unerklärliche Ermüdung und Schmerzen im Rücken. Das sind aber nur einige Symptome und deutlicher wird die Diagnose bei den Symptomen der Haut. Betroffene Personen merken eine deutliche Einschränkung bei den Bewegungen und etwa steife Gliedmaßen sind ein Indiz dafür. Oft beginnen auch die Hände und Finger zu zittern und das sind die ersten Anzeichen eines beginnenden Tremor. Meist kommt es zur Unsicherheit beim Gehen und überhaupt bei allen Dingen die mit Bewegung zu tun haben. Doch nicht immer erscheint es, als wäre man an Morbus Parkinson erkrankt.
Bei der Diagnose und der Feststellung einer Erkrankung werden Patienten auf regelmäßige Medikamentengaben eingestellt und so kann die Krankheit aufgehalten und Beschwerden vorübergehend verhindert werden. Leider ist Parkinson immer noch nicht heilbar und der Krankheitsverlauf kann über Jahre hinausgezögert werden.
Empfehlung: Bei eintretender Pflegebedürftigkeit oder wenn Angehörige von Ihnen pflegebedürftig werden, dann gibt es viele bürokratische Dinge zu beachten. Pflegegrad (früher Pflegestufe), Anträge für Hilfsmittel und Zuzahlungen und vieles mehr.
Die Unterschiede zwischen den zwei Arten der Parkinson Erkrankung
Die Diagnose Parkinson unterscheidet zwei Arten der Erkrankung: Die erste Form ist Morbus Parkinson. Hierbei handelt es sich in der Fachsprache um das idiopathische Parkinson Syndrom. Die Ursachen bei dieser Form der Erkrankung sind nicht bekannt und es sterben Nervenzellen im Hirnstamm ab. Es wird zu wenig Dopamin im Gehirn als Botenstoff neuronaler Wirkung produziert und es gibt somit keine Nervenreaktionen und deren Informationen die an das Gehirn transportiert werden.
Die zweite Art der Parkinson Erkrankung ist die symptomatische Form des Parkinson Syndrom, dass aufgrund von Arterien Verkalkung, Verletzungen und Entzündungen basiert. Auch Alkoholmissbrauch und Drogen gehören hier zu den Quellen der Ursachen und hier kann sogar eine Art Besserung nach einer Therapie erzielt werden.
Parkinson Pflege Hilfsmittel
Bei Diagnose von Parkinson für sich selbst oder bei Angehörigen, ist es in jedem Fall wünschenswert, dass dieses Leben mit der Krankheit so komfortabel und natürlich weiter gehen soll, wie Sie es für sich und den Angehörigen wünschen. Dazu braucht es bestimmte Hilfsmittel, um bestimmte Folgen der Erkrankung zu mildern:
Zu diesen Hilfsmitteln gehören ergonomische Gehhilfen, etwa ein Rollstuhl, ein Rollator oder zumindest ein Gehstock der als Stütze dienen kann. Das Laufen wird zu einer Art Tortur bei Parkinson, wenn keine Gehhilfen eingesetzt und genutzt werden.
Parkinson Erkrankte neigen zu sehr ausgeprägten Arten des Gehen und etwa dem Trippeln. Mit der Nutzung von Gehhilfen jeglicher Art, kann diese Form des Gehens einfach flüssiger werden und Blockaden des Bewegungsablaufs überwunden werden. Dazu gibt es einige Anregungen, wie etwa den Anti-Freezing-Stock oder gewisse Hilfsmittel im Bereich der Inkontinenz, die ebenfalls zu den wichtigen Dingen eines würdevollen und komfortablen Lebens mit Parkinson und der Pflege zu Hause einhergehen. Nutzen Sie dazu einfach unsere Liste der Hilfsmittel und unsere Empfehlungen zu Gehhilfen und anderen Produkten, die das Leben in diesem Bereich angenehmer machen. Auch Hilfsmittel beim täglichen Essen und Trinken sind wichtige Utensilien, die zu diesen Hilfsmitteln gehören.
Pflegegrad beantragen
Morbus Parkinson gehört zu den Erkrankungen ohne Heilung, aber mit sehr großen Chancen für Linderung und das Hinauszögern der Krankheitsverläufe. Früher oder später tritt immer die Pflegebedürftigkeit ein und dann ist es gut zu wissen, dass es ein Pflegeversicherungsgesetz gibt, in dem dieser Fall gesetzlich geregelt ist. Dabei ist es wichtig an die Pflegegrade (früher Pflegestufe) zu denken, denn die Festsetzung dieser Pflegegrade (früher Pflegestufe) bildet die Basis für alle Pflegeleistungen. Das ist bei Morbus Parkinson nicht anders, als bei allen Krankheiten aus denen ein Pflegebedarf entsteht.
Weitere Infos & Tipps für Rollstühle & Quellen:
Aktivierende Pflege bei Parkinson
Neben der mitmenschlichen Zuwendung wirkt die Pflege bei betroffenen Parkinson Patienten aktivierend im Sinne einer Anleitung zur Selbständigkeit bei den Verrichtungen des täglichen Lebens.
Der eintretende Pflegebedarf trifft auch Parkinson erkrankte und ob Sie selbst oder ein Angehöriger diesen Pflegebedarf feststellen bleibt dabei unerheblich. Sie müssen daran denken bei einem solchen Fall frühzeitig zu entscheiden, Anträge auf Pflegeleistungen, Pflegegrad und andere Zuzahlungen zu stellen. Das sichert Ihnen und den Angehörigen, die von dieser Krankheit betroffen sind zumindest alle staatlichen Leistungen zu.
So haben Sie erst einmal viele Informationen bekommen, die Ihnen zu einem zeigen das Sie nicht allein sind und das es genügend Hilfen zu dieser Parkinson Pflege zu Hause gibt. Zugleich sollten als Fazit verinnerlichen, dass es in Ihrem Sanitätshaus auch die nötigen Hilfsmittel für alle täglichen Verrichtungen im Alltag gibt und beim Gehen brauchen Sie auch jede Hilfe, die hier bereits angesprochen wurde, wie etwa den Anti Freezing Stock oder einen guten Rollator.
So kann das Leben für den Betroffenen oder den Angehörigen erträglicher werden und wenn Sie weiteren Informationsbedarf haben, dann sind wir da und warten auf Ihre Fragen zur Pflege zu Hause und alle Hilfsmittel.
Falls Sie weitere Fragen zu – Parkinson Pflege zu Hause – haben, kontaktieren Sie uns gerne unter Telefon: 0800 / 006 0014 oder nutzen unsere Kontaktseite mit allen Kontakt Möglichkeiten.